Meine Beweggründe, die therapeutische Apherese in mein Behandlungskonzept zu integrieren
Seit Januar 2022 arbeite ich mit einem therapeutischen Apheresegerät der Firma Meise Medizintechnik. Zu dieser Therapieform habe ich mich entschieden, da die Umweltgifte immer mehr werden aber unsere Entgiftungsmöglichkeiten bleiben jedoch gleich.
Die ganz neuen Fremdstoffe, wie z.B. Nanopartikel und Graphenoxid sind für den Körper unverwertbar. Mit der therapeutischen Apherese können solche Fremdstoffe aus dem Körper heraus gefiltert werden.
Therapeutische Apherese
Die gezielte Entfernung pathogener Substanzen aus der Blutflüssigkeit (Plasma) nennt man Apherese.
Bekannt ist hierfür die Dialyse. Die therapeutische Apherese als extrakorporales Blutreinigungsverfahren wurde in Japan entwickelt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Vollblutverfahren (z.B. Hämoperfusion) und Filtrationsverfahren. Die therapeutische Apherese ist ein Filtrationsverfahren.
Im ersten Schritt trennt der Plasmaseparator im Blutkreislauf humorale Blutbestandteile von den zellulären Bestandteilen ab. Diese werden sofort wieder an den Patienten zurückgeführt. Das gewonnene Plasma wird danach mittels einer zweiten Pumpe in den Plasmafilter geleitet. In diesem Filter werden hochmolekulare Substanzen in Abhängigkeit von Größe, Molekulargewicht und Geometrie zurückgehalten. Die kleineren Proteine können den Filter ungehindert passieren und und werden nicht eliminiert. Eine im Plasmakreislauf eingeschaltete Heizung ermöglicht die Trenncharakteristik für die Filtration des Blutplasmas zu optimieren. Es sind inzwischen verschiedene Plasmafilter mit unterschiedlichen Porengrößen verfügbar, die eine differenzierte Plasmafiltration erlauben. Anschließend wird das gereinigte Plasma dem Patienten zurückgegeben. Die Dauer der Behandlung beträgt in Abhängigkeit vom Blutfluss und Plasmavolumen etwa ein bis zwei Stunden.
Indikationen der therapeutischen Apherese
– Fettstoffwechsel Erkrankungen
– Neurologische Erkrankungen
– Mikrozirkulationsstörungen
– Lebererkrankungen
– Degenerative Krankheiten
– Chronische Entzündungen
– Schwermetallbelastung
– Autoimmunerkrankungen
– Stoffwechselkrankheiten
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